Maximilianeum

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Im Maximilianeum am Isarhochufer zwischen Maximiliansbrücke und Max-Weber-Platz ist seit 1949 der Bayerische Landtag untergebracht. Das Gebäude am Isarhochufer blickt allerdings auf eine längere Geschichte zurück. König Maximilian II. ließ Mitte des 19. Jahrhunderts den monumentalen Bau als Sitz der seiner Studienstiftung errichten. Die Stiftung sollte begabten Studenten aus Bayern und der Pfalz Stipendien und so den Zugang zum höheren Staatsdienst ermöglichen.

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Die Stiftung, die zuerst in provisorischen Räumlichkeiten untergebracht war, konnte 1876 und fast 20 Jahre nach Grundsteinlegung in das Maximilianeum umziehen. König Max II., der 1864 verstarb und dessen Nachfolge als König sein Sohn Ludwig II. antrat, konnte die Fertigstellung des Maximilianeums nicht mehr miterleben. Nach dem Ersten Weltkrieg endete die Monarchie in Bayern und die Ludwig-Maximilians-Universität übernahm die Schirmherrschaft über das Maximilianeum. Daran hat sich bis heute nichts geändert.Im Zweiten Weltkrieg wurden große Teile des Maximilianeums zerstört. Nach dem Wiederaufbau wählte der Bayerische Landtag das Gebäude als seinen Sitz. Seitdem sorgt der Landtag mit Mietzahlungen für den Unterhalt des Maximilianeums. In den 50er und 60er-Jahren mussten einige bauliche Umbauten vorgenommen werden, um den Ansprüchen des Landtags gerecht werden zu können.

Das Maximilianeum ist mit den U-Bahn-Linien U4 und U5, Haltestelle Max-Weber-Platz, zu erreichen.

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